Archiv für den Monat: November 2012

12|11|29: Schneckerl and me

Yesterday we celebrated the farewell party for IST Austria’s managing director Gerald Murauer. It was, indeed, an evening, as I had promised at the beginning, „as embarrassing and sentimental, as toe-curling and sobby“ as possible. One of the highlights was the surprise appearance of Austria’s soccer legend Herbert „Schneckerl“ Prohaska who I had the pleasure to interview. A man with a fine sense of humour which is probably indispensable if you make your living being a TV pundit commentating Austrian soccer.

12|11|17: Alternative zur Sauce Tata

Ja, es gibt sie noch die gebackenen Champignons mit Sauce Tata (sic!), serviert mit Schweineschmalz-triefender Herablassung. Da schmückt sich das Land als Feinkostenladen Europas und dabei ist die Gastronomie (Ausnahmen wie die Familie Wrenkh bestätigen die Regel) noch immer weder willens noch im Stande eine  Kollektion an vegetarischen Klassikern zu kreieren, die die zweifellos vorhandene Qualität hiesiger Feldfrüchte zur Geltung kommen lassen.

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12|11|16: Smarte Diskussion

Diese Woche (14.11.) diskutierte ich auf Einladung der APA mit Kollegen die Frage „Wie ’smart‘ verkauft sich Wissenschaft?“ Eine Zusammenfassung der zwar lebhaften, aber nicht sonderlich kontroversiellen Diskussion findet sich in der dem Anlass angemessenen APA OTS Aussendung, eine Auswahl an Bildern in einer Galerie unter Moderationen.

12|11|15: Wissenschaft für fast alle

Dass die Science Busters mehr als Maturaball-tauglichen Schabernack betreiben, haben sie mit ihren bisherigen Programmen bewiesen, die inzwischen auch der Aufhübschung des mediokren Angebots an populären Wissenschaftssendungen im öffentlichen Rundfunk dienen. Nun schickt sich die laut Eigendefinition „schärfste Science Boygroup der Milchstraße“ an, mehrheitsfähig zu werden.

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12|11|10: Alltagsfallen und -fälle

Es fällt schwer dieses Buch zu lesen. Und das spricht für das Buch. Heidi Kastner – dem Publikum als Gutachterin im Fall Fritzl bekannt geworden – hat in ihrem neuen Band Fallstudien zusammengetragen, die bei aller Unterschiedlichkeit eines gemeinsam haben: ein schreckliches Ende. Das Grauen, so erinnert uns Kastner, ist nur selten bis zur Kenntlichkeit entstellt, sondern verbirgt sich im Alltag eines lieblos behandelten Halbwüchsigen, einer permanent herabgewürdigten Frau, eines der Sprache der Gefühle unmächtigen Mannes.
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